Beiträge von Finja (Teamleiterin Jugend)

Bericht der Jugendwanderfahrt 2023

erstellt von Finja (Teamleiterin Jugend)

Nach der Abreise der Kinder aus Brandenburg, setzte unsere Jugendgruppe die Tour auf der Havel weiter fort. An insgesamt fünf Rudertagen ging es von Brandenburg an der Havel über Havelberg auf die Elbe bis nach Wittenberge. Auch diese Tour war begleitet von Topwetter und guter Laune.

Im Wanderfahrtbericht könnt ihr nachlesen was wir erlebt haben.

Viel Spaß dabei!

Jugendwanderfahrt 2023 auf der Havel

erstellt von Finja (Teamleiterin Jugend)

Nachdem unsere Kindergruppe Brandenburg an der Havel verlassen hatte, reiste unsere Jugendgruppe an, um die Tour auf der Havel und Elbe bis Wittenberge fortzusetzen. In den drei Vierern ging es weiter die Havel hinunter bis zur Mündung. Übernachtet wurde auf Campingplätzen, Wasserwanderrastplätzen und in Rudervereinen. Aufgrund der hohen Temperaturen und sternenklaren Nächte wurde vor allem draußen geschlafen und andauernd Badepausen eingelegt.

Auf der Tour dabei waren Annika, Finja, Florian, Frederik, Hannes, Jasper, Jolina, Julian, Julius, Leo, Liv, Lykka, Marie, Mathis, Sarah, Sophie und Sören.

Um zu erfahren, wie lange es dauert, um ein Straußenei zu erwerben, warum ein Schläfchen in der Sonne nicht die beste Idee ist, wie viel eine Woche auf einem Hausboot kostet und welche Friedhöfe nachts erkundet werden, lest gerne den Wanderfahrtsbericht, denn diese Informationen haben wir für euch in Erfahrung gebracht. Die Erlebnisse der einzelnen Tage wurden von den Jugendlichen verfasst.

Viel Spaß beim Lesen!

19.08.2023 Samstag

Von Annika und Frederik

Von Anni: Am Samstag stand Schichtwechsel an. Die Kinder sind morgens um 5 Uhr mit Flo in Richtung Bahnhof aufgebrochen und Finja, Sophie, Sarah und Annika haben den Tag in Brandenburg verbracht. Als endlich alle Kochgruppen ihre Einkaufslisten für die nächsten zwei Tage geschickt hatten, ging es für uns zum Einkaufen. Nachdem wir mit 2 Wagen durch den Laden geschlendert sind, waren ne Stunde später auch irgendwann alle Dinge besorgt und der entspannte Tag auf der Picknickdecke ging weiter. Abends gegen 18 Uhr trudelte der Trupp dann auch ein und es ging ans Abendessen.
Von Frederik: Die große Wafa fing für uns (Mathis, Hannes, Leo, Jasper, Jolina, Liv, Marie, Lykka, Julius und Frederik) mit dem Treffen am Elmshorner Bahnhof an, von wo aus Flo mit uns nach Brandenburg fuhr. Um 14:23 Uhr haben wir den Zug nach Hamburg genommen, jedoch Mathis ohne Rettungsweste, ohne Julian, der später nach kommen sollte und ohne Sören, weil er auf die herausragende Idee gekommen war, an dem Tag sein nicht seetüchtiges Segelboot von Hamburg nach Elmshorn überzuführen. Da der Trailer seinen letzten TÜV Besuch im letzten Jahrtausend hatte, war er auch in einem entsprechendem Zustand, weshalb Sören erst 22 Stunden nach der vereinbarten Zeit zu uns stieß. Als wir in Brandenburg ankamen, hatten Finja, Annika, Sophie und Sarah bereits für uns eingekauft, sodass wir nur noch unsere Zelte aufbauen und Abendessen kochen mussten. Unteranderem gab es Hähnchencurry mit Reis oder Nudeln, während wir von Mücken gefressen wurden. Anschließend saßen wir noch zusammen und haben uns unterhalten und später am Abend hat noch eine kleine Gruppe einen Nachtspaziergang gemacht, um Brandenburg zu erkunden. Dabei landeten sie auf einem Friedhof und dem Hinterhof einer Zahnarztpraxis.

20.08.2023 Sonntag

Von Hannes und Jasper (aka Jolina)

Nach einer spannenden Nacht wurden wir von den Sonnenstrahlen an der Nasenspitze wach gekitzelt. Spannend war sie, weil Flo spontan im Vorzelt der Jungs geschlafen hatte. Alle haben lange geschlafen, da wir auf den lieben Sören warten mussten. Nachdem wir am Sonntag keine Brötchen bekommen haben, wurde Brot zum Frühstück verzehrt. Die Mückenstiche vom Vorabend wurden verglichen und Finja wurde als Siegerin mit den meisten Mückenstichen ausgemacht. Nach der Krönung wurden die Sachen gepackt und abgewaschen, um schnellstmöglich nach Sörens Eintreffen loszukommen. Bevor dieser jedoch ankam, haben sich alle in Sonnencreme gebadet, um nicht gleich am ersten Tag zu verbrennen. Spoiler: Es hat nicht geklappt. Dann wurde gewartet, gewartet und gewartet, bis Sören schließlich um kurz nach 12 um die Ecke kam. Sörens Sachen wurden schnell eingepackt und das Tagesgepäck wurde vor die Boote verlegt. Der restliche Kram wurde aus den Booten geladen und ebenfalls auf den Platz vor den Booten verteilt. Als alle da waren haben wir im Schatten die Tagestour gesprochen und die Bootsverteilung wurde verkündet. Die Boote wurden ins Wasser geworfen, alle sind eingestiegen und wir sind durch den schmalen Kanal vom Campingplatz aus auf die Havel gefahren.

Es war sehr viel Verkehr, da alle Segler, Motorboote und die ganzen anderen Freizeitkapitäne auch das schöne Wetter genießen wollten. Es ging über viele Seen in Richtung Halbzeit auf den Plauer Ruderclub zu. Auf den letzten Metern haben wir viele halb- und auch nackte Rentner auf ihren kleinen Segelbooten bestaunen dürfen. Nach der Unterquerung einer Brücke, befand sich der Ruderclub auf der Steuerbord Seite und wir konnten an dem erstaunlich guten und großen Steg anlegen. Alle haben ihre Brote ausgepackt und sind einmal auf die Toilette, um sich zu erleichtern. Unsere Boote wurden durch den starken Bootsverkehr und die von diesen erzeugten Wellen immer wieder auf den Steg getrieben und drohten zu versinken. Auf dem Weg zur Rettung wurde Flo von einer Biene attackiert und musste sich aufgrund der bunten Mischung seiner Allergien erstmal in die Schockstellung legen, um abzuwarten, ob er auch gegen Bienen allergisch war. Als nach einigen Minuten aber nichts passierte, wurde jedoch trotzdem der Landdienst kontaktiert und Finja musste vorsichtshalber Flos Allergiemittel und eine Zwiebel rumbringen. Da es für Finja aber nur über Schlaglöcher mit Straße dazwischen ging, dauerte dies seine Zeit. Nach der Operation von Flos Fuß mithilfe der Krankenschwester Sophie, konnten wir wieder in die Boote steigen und die Tour in der prallen Sonne fortsetzen, da wir noch 10 Kilometer vor uns hatten. Nach und nach ließ der Bootsverkehr auf der Havel nach und wir konnten uns ein bisschen entspannen. Um 18 Uhr konnten wir nach 19 Kilometern endlich an einem kleinen "Strand" anlegen, an welchem dies eigentlich untersagt war, aber vom Campingplatz persönlich für uns erlaubt wurde. Der Strand war aber auch nur 1,5 Meter breit. Wir nahmen die Boote aus dem Wasser und legten sie in einen schattigen Platz unter einer Trauerweide.

Auf dem Weg zu unserem Platz konnten wir Strauße, Schweine und Buckelkühe bestaunen. Ein paar Hühner waren auch dabei. Denn diese Nacht verbrachten wir auf dem Erlebnishof Kützkow. Wir haben die Zelte aufgebaut und einige wenige haben sich schließlich das ein oder andere Softeis im Nussbaum (so hieß dort das Restaurant) genehmigt. Auf die Frage, ob man auch Straußeneier kaufen könne, haben die Mitarbeiter nur gelacht und gemeint "Wir könnten Sie auf eine Warteschlange setzten, wodurch Sie mit Glück in sechs bis sieben Jahren ein Ei kaufen könnten." Das haben wir dann doch nicht gemacht. Danach wurde in den verschiedenen Kochgruppen gekocht und gespeist. Da das benutze Geschirr auch abgewaschen werden musste, übernahmen Flo, Mathis und Sophie das in ihrer Gruppe zusammen. Beide lenkten Flo durch ein Gespräch ab, damit er den Fahrradständer vor seinen Füßen nicht bemerkte. Der Plan ging auf und Flo segelte im hohen Bogen mit dem Nudeltopf in seinen Händen zu Boden. Wutendbrand stand er unter Schmerzen wieder auf und pfefferte den Fahrradständer in die nächste Hecke. Abwaschen konnte er danach leider nicht mehr, denn sowohl Schienbein als auch Rücken waren nach dieser Aktion out of order. Am Abend stieß außerdem Julian zu uns und die Gruppe war endlich komplett. Die Mückenlage wurde uns als deutlich schlimmer angekündigt als sie eigentlich war, weshalb ein Teil von uns draußen unter dem sternenklaren Himmel schlafen wollte. Somit ging ein erfolgreicher Rudertag zu Ende und alle sind friedlich eingeschlafen.

Samstag als Video.

21.08.2023 Montag

Von Jolina und Julian

Nach einer romantischen Nacht für die einen unter dem klaren Sternenhimmel mit vielen Sternschnuppen und die Anderen im Zelt, haben wir alle komplett verschlafen und wurden schließlich von der heißen Sonne geweckt. Nach einiger Zeit kam langsam Schwung in die Gruppe und es ging ans Zelte abbauen. Selbstverständlich waren Sören und Jasper als erstes fertig, während unser Juli-Duo am längsten gebraucht hat. Während all dieser Pack-Aktionen waren Flo, Sarah und Mathis unterwegs, um Brötchen zu besorgen. Als die drei wieder da waren haben wir gemeinsam gefrühstückt und es wurden Müsli, Brot, Brötchen und Ravioli (natürlich) verspeist. Im Anschluss durften wir noch die Bekanntschaft mit einem äußerst unzufriedenen Dauercamper machen, wovon wir uns jedoch nicht die gute Laune vermiesen lassen wollten und deshalb zügig das Auto packten. Als das geschafft war, haben wir unsere 7 Sachen genommen und uns auf dem Weg zu den Booten von den Straußen, Schweinen und Rindern verabschiedet. Am Strand angekommen hat die Fahrtenleitung von der uns bevorstehenden Strecke berichtet und die Bootsverteilung verlesen. 26 Kilometer, eine Schleuse und eine Fähre sollten uns an diesem Tag erwarten. Also haben wir die Boote klar gemacht, uns von dem Landdienst bestehend aus Flo und Mathis, verabschiedet und sind mit zauberhafter Musik losgefahren. Nach nur wenigen Minuten waren wir an der Fähre und haben ordnungsgemäß gewartet, da diese eine gerade ablegende Seilfähre war. Das Boot vom WSA, welches neben uns fuhr, hingegen hat jedoch noch ein Mal zügig auf das Gaspedal gedrückt und ist vorbeigefahren. Zum Glück ist aber alles gut gegangen. Also sind wir weiter gefahren und nach nicht all zu langer Zeit kam ein Anruf von Flo: Schleuse geht gerade nicht. Also haben wir weiter gechillt und auf das Rudern erstmal verzichtet. Schließlich sind wir trotz wenig Rudern an der Schleuse angekommen und wurden von Flo und Mathis in Empfang genommen. Nach weiteren etwa 15 Minuten warten konnten wir schließlich wenig spektakulär 1,5m nach unten schleusen und weiterfahren.

Einige Stunden später fanden wir endlich den Weg an hübschen Häusern vorbei zum Ruderverein in Rathenow. Dort wurden wir vom Landdienst und Manfreds altem Ruderkameraden in Empfang genommen und haben uns daran gemacht, die Boote aus dem Wasser zu holen. Dabei wurde Finja schon einmal "ganz aus Versehen" und mit Rettungsweste von Sören Baden geschickt. Dem Beispiel wollten wir folgen und haben deshalb schnell alles fertig gemacht, um auch ins Wasser zu springen. Dass wir dabei nur Knapp 10m  von einem Wehr entfernt geschwommen sind, muss ja nicht unbedingt detaillierter berichtet werden... Die Strömung war auf jeden Fall nicht stärker als in Elmshorn bei ablaufendem Wasser, weshalb das Ganze ungefährlich für uns war. Nach der großen Badeparty haben wir uns frisch gemacht und das kuschelige Bootshaus erkundet, wo wir im Clubraum sogar unsere Flagge entdecken konnten. Frecherweise war diese auf der Rückseite mit "Oldenburg" beschriftet... Schließlich haben die ersten Mägen angefangen zu knurren und so wurde in drei Kochgruppen mit dem Kochen angefangen und es wurden Nudeln, Schupfnudeln, Wraps und Reispfanne verspeist. Eine Kochgruppe verspürte jedoch akute Lustlosigkeit im Bezug auf das Kochen, weshalb sie sich Döner besorgten. Nach einem romantischen Zusammensein und netten Gesprächen am Steg wurden wir jedoch müde und suchten schließlich nach Schlafplätzen, wo wir die freie Auswahl auf dem gesamten Gelände hatten. So waren alle überall verteilt und es wurden schließlich im Kraftraum, im Clubraum, in den Umkleiden und draußen auf der Wiese unter freiem Himmel Lager für die Nacht aufgeschlagen. Während der Großteil von uns schnell im Land der Träume versank, gingen die einen oder anderen derweil noch spazieren und erkundeten den gruseligen Friedhof von Rathenow und schliefen erst ein, nachdem die Turmuhr halb fünf schlug. So ging ein weiterer wunderbarer Tag zu Ende.

Montag als Video.

22.08.2023 Dienstag

Von Julius und Leo

An unserem dritten Rudertag sind wir morgens zwischen acht und halb zehn aufgestanden und haben im Anschluss zusammen ausgiebig gefrühstückt und unsere Brotdosen für den Tag gefüllt. Im Anschluss haben wir uns für die Rudertour zu unserer nächsten Etappe fertig gemacht und unsere Boote vorbereitet und zu Wasser gelassen. Nach einem Gruppenfoto ging es los.

Wir sind an dem Tag insgesamt sechsundzwanzig Kilometer von dem Ruderclub in Rathenow bis zum Wasserwandererrastplatz in Strohdehne gerudert. Kurz nach dem Losfahren kam schon die erste Schleuse: Die Stadtschleuse Rathenow. Da diese sehr anstrengend war, begann nach der Schleuse begann auch schon die erste kleine Wasserschlacht. Das schöne Wetter ließ sie aber nicht ins Gewicht fallen. Nach reibungsloser Weiterfahrt kam auch schon die nächste Schleuse. Auf diese Schleuse folgte wieder eine reibungslose Weiterfahrt. Als wir an einem Strand eine Pause einlegten, fanden zwei Jungs es eine gute Idee Finja in Wasser zu werfen, die sich zunächst erfolgreich wehren konnte, schließlich aber der Menge an Personen unterlag. Darauf folgten viele weitere, die unfreiwillig zum Baden gezwungen worden. Nur zwei bis drei Leute wurden verschont. So wurde aus unfreiwilligem Baden, eine schöne Badepause mit erfrischender Wirkung. Danach ging es dann weiter auf der Route.

Wir fuhren durch einen Nebenarm der Havel (Gülper Havel) und kamen nach einiger Zeit an der letzten Schleuse des Tages an. Die Schleuse hatte eine Besonderheit. Sie war eine Selbstbedienungsschleuse. Nach anfänglichen Schwierigkeiten funktionierte auch diese reibungslos. Nach einem weiteren Stück auf der Havel kamen wir endlich am Wasserwandererrastplatz Strohdehne an. Dort sind wir dann am frühen Abend angekommen und haben die Boote an Land geholt und uns gewaschen und umgezogen oder noch mal gebadet. Im Anschluss haben wir noch in unseren Kochgruppen unser Abendessen zubereitet. Dann haben wir den Abend entspannt ausklingen lassen. In der Nacht wurde wahlweise wieder draußen oder in den Zelten geschlafen.

Dienstag als Video.

23.08.2023 Mittwoch

Von Liv und Lykka

Die Nacht auf dem Wasserwanderplatz in Strohdehne war kalt, aber sternenklar. Gegen 8 Uhr begann das Treiben zwischen den Zelten. Wir wollten um 11 Uhr ablegen, da dann der Toilettenschlüssel abgegeben werden musste. Daher beeilten wir uns beim Sachen und Zelte einpacken und fingen an zu Frühstücken. Aufgrund eines medizinischen Notfalls von Hannes fuhren er und Flo erstmal ins nächste Krankenhaus. Daher mussten wir dann aber doch länger auf dem Platz bleiben. Nach dem Frühstück wurden die Sachen zu Ende gepackt und wir mussten erstmal warten. In der Zwischenzeit war Mathis noch etwas müde und hielt ein kleines Schläfchen in der Sonne (dies war ein Fehler, wie sich später herausstellen sollte). Um 13 Uhr kam Flo und wir konnten unsere Sachen in den Transporter einladen und unsere Fahrt beginnen. Wir kamen auch sehr schnell aufs Wasser. Nachdem Flo wieder losgefahren war und die Boote im Wasser waren, konnte ab 13:30 Uhr endlich gerudert werden.

An diesem Tag betrug die Strecke nur 17 km, war also eher entspannt. Wir machten einen Zwischenstopp an einem kleinen Strand, der als Pinkelpause gedacht war, aber zu einer Wasserschlacht/Badepause ausgeartet ist. Ob gewollt oder nicht, jeder der keine Schwimmweste anhatte, landete im Wasser und kam triefendnass wieder raus. Die Pause wurde zum "Strandurlaub" getauft. Nach der Erfrischung ging es fix weiter. Beim Anlegen an einem der Hausboote erfuhren wir von den Hausbootfahrern, dass eine Woche auf dem Hausboot etwa 2000€ kostet. Außerdem konnten wir auf dem Weg ein Seeadlerpärchen beobachten. Wir kamen schließlich um 17:20 Uhr am Ruderclub in Havelberg an. Dort konnten wir am Steg anlegen. Es war sehr viel Betrieb, da dort gerade eine Jugendgruppe Training hatte. Die Boote aus dem Wasser zu tragen stellte sich aufgrund einer starken Steigung des Weges als schwierig heraus. Als alle Boote hochgetragen waren, wurde Frederik dann vom Steg ins Wasser geschubst. Als wir dann auf dem Ruderclub Gelände angekommen waren, lagen unsere Sachen schon auf einem Haufen auf dem Rasen. Wir haben uns den Platz mit zwei anderen Personen geteilt. Es wurden nur vier Zelte aufgebaut. Ein Teil der Gruppe hatte geplant wider draußen zu schlafen und baute deswegen kein Zelt auf. Weil Mathis am nächsten Tag Geburtstag hatte, gingen einige noch los, um ihm eine kleine Geburtstagsüberraschung zu kaufen. Danach wurden Kartenspiele gespielt. Abends kochten manche Burger. Die anderen gingen zusammen im Dorf Döner und Pizza essen. Um Mitternacht versammelten sich alle und sangen und gratulieren Mathis zu seinem Geburtstag.

Mittwoch als Video.

24.08.2023 Donnerstag

Von Marie und Mathis (eigentlich nur Marie, weil Mathis den Tag quasi verschlafen hat)

Ergänzung von der Fahrtenleitung: Für Mathis begann sein Geburtstag deutlich früher und unangenehmer als für alle anderen, denn sein gestriges Schläfchen in der Sonne wurde ihm in der Nacht zum Verhängnis. Als Geburtstagsgeschenk kam am Morgen sogar Rettungsdienst vorbei, um ihm zu gratulieren und anschließend ruhig zu stellen und absolute Ruhe für die kommenden Tage zu verschreiben.

Donnerstag war der letzte und mit seinen 38 km auch der längste Rudertag der diesjährigen Wanderfahrt. Durch ein freundliches „Aufstehen“ verbunden mit einem leichten Zupfen an der Zeltwand begann der Tag etwas früher als die vergangen Tage. Bereits vor dem Frühstück wurden die Zelte abgebaut und die Reisetaschen, Koffer und Rucksäcke gepackt. Weil Mathis ruhiggestellt war, fiel das Geburtstagsfrühstück aus und es gab nur ein normales Frühstück. Nach dem Frühstück wurde das gesamte Gepäck sowie die Kochkisten im Transporter verstaut. Im Anschluss ging es direkt zu den Booten. Die Bootsverteilung wurde verlesen und Finja bereitete die Gruppe auf die bevorstehende Etappe vor, denn es ging heute fast aufs Heimatgewässer, da wir die Havel heute verlassen und auf die Elbe fahren würden. Ziel war heute der Wassersportverein Wittenberge e.V.. Sobald alle Boote zu Wasser gelassen wurden, begann die letzte Etappe. Den Landdienst machte heute selbstverständlich Mathis betreut durch Krankenschwester Sophie. Zu Beginn unserer heutigen Fahrt musste die letzte Schleuse der Wanderfahrt überwunden werden. Alle drei Boote passierten diese ohne Probleme. Aufgrund der starken Strömung der Elbe kamen wir nach der Schleuse ohne größere Anstrengung schnell voran. Begleitet wurde die Fahrt durch die Wanderfahrtsmusik. Hausboote, Schiffe oder ähnliches kamen uns heute nicht entgegen, weil die Elbe aufgrund des niedrigen Wasserstands für große Boote gesperrt war. So hatten wir den ganzen Fluss für uns. Eine größere Pause an Land wurde heute nicht eingelegt.

Am frühen Abend kamen wir an unserem Zielort in Wittenberge an. Der Anlegesteg des Wassersportvereines Wittenberge e. V. war leider nicht ganz Ruderboot tauglich. Um die Boote an Land zu bringen, mussten wir uns zum Heraustragen ins  Wasser begeben und diese im Anschluss einen kleinen Hügel durch Disteln und Brennnesseln hinauftragen. Sobald alle Boote an Land lagen, wurden diese in Höchsttempo abgeriggert und auf den Hänger geladen. Dies war trotz Erschöpfung aller schnell erledigt. Damit wurde der Rekord für das schnellste Riggern und Hängerbeladen auf Wafa aufgestellt. Nun hieß es ein letztes Mal Zelte aufbauen und das Gepäck aus dem Transporter räumen. Gekocht werden musste heute nicht. Nachdem alle Zelte aufgebaut  und auch das letzte Gepäck aus dem Transport ausgeladen wurde, sollte für alle Pizza bestellt werden, die nach ca. 1,5 Stunden geliefert wurde. Mit einem großen gemeinsamen Pizzaessen ließen wir den Tag ausklingen. Auch in dieser Nacht entschieden sich einige trotz Regenvorhersage dazu, nicht in den Zelten, sondern unter freien Himmel zu schlafen.

Donnerstag als Video.

25.08.2023 Freitag

Von Sarah und Sören

Am letzten Tag unserer Wanderfahrt ging es mit der Bahn wieder zurück nach Hause. Auch die letzte Nacht wurde von einigen wieder unter freiem Himmel verbracht auch, wenn es zwischendurch ein wenig nieselte. Direkt nach dem Aufstehen begannen alle damit ihre Zelte abzubauen und die letzten Sachen zusammenzusuchen. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge genossen wir das letzte gemeinsame Frühstück bei dem wir die Reste aus der Kühlbox verputzten. Natürlich musste Mathis bei dieser Gelegenheit die Bescherung vom Vortag nachholen und seine Geschenke auspacken, da es ihm etwas besser ging. Anschließend wurde der Transporter beladen und es ging auf den Weg nach Hause. Mathis, Finja und Sophie fuhren den Transporter mit Bootsanhänger und der Rest fuhr mit der Bahn. Auf dem Weg zum Bahnhof konnten wir durch eine Abkürzung über den Deich fast 1km des Weges sparen, womit natürlich keiner ein Problem hatte. Drei Personen war das Tempo der Gruppe allerdings zu langsam, weswegen sie vorrannten ohne sich abzumelden. Kurz bevor sie am Bahnhof waren, wurden diese von Flo wieder zurückgerufen und mussten den Weg bis zur Gruppe zurück laufen. An der Gruppe angekommen meldeten sich die drei Vorläufer ordnungsgemäß ab und liefen wieder vor. Kurz bevor die Gruppe am Bahnhof angekommen war kamen die drei Vorläufer wieder dazu und überreichten Flo eine Topfplanze als Entschuldigung, welche sie bei Rewe gekauft hatten inklusive Eis. Am Bahnhof angekommen, ging es für einen Teil der Gruppe noch schnell eine Cola als Abkühlung kaufen. Mit etwas Verspätung, denn die Deutsche Bahn kommt wie bekannt selten pünktlich, stiegen wir in den ICE nach Hamburg. Wir genossen die doch kurze Fahrt, denn von Wittenberge bis Hamburg ist es garnicht so weit wie man denkt. Natürlich bekamen wir den Anschlusszug nach Elmshorn nicht, weshalb wir in Hamburg am Hauptbahnhof noch eine Pause bei McDonalds einlegten und Essen holten. Anschließend ging es schließlich mit der Nordbahn Richtung zu Hause. In Elmshorn angekommen verabschiedeten sich alle und machten sich auf den Weg nach Hause.

ERC beim Elmshorner Stadtlauf

erstellt von Finja (Teamleiterin Jugend)

Am 24.09.2023 findet der Elmshorner Stadtlauf statt. Als ERC wollen wir dabei gemeinsam die 5 Kilometer bestreiten. Wer Lust hat mitzumachen meldet sich bitte bis zum 16.09.2023 bei mir an (finja.westphal@erc09.de), dann kann ich alle zusammen anmelden. Bitte sagt mir bei der Anmeldung auch eure bevorzugte Tshirtgröße.

Startzeit: 11:15 Uhr

Startberechtigt: Jahrgang 2015 und älter

Treffpunkt: Um 10:30 Uhr am Klettergerüst der Bismarckschule

Eigenbeteiligung: 6,50€ (die andere Hälfte übernimmt der ERC)

Ich freue mich auf viele Anmeldungen!

PS: Am gleichen Wochenende findet die Regatta in Hamburg statt. Wer dort starten möchte meldet sich bitte bei Martje und Annika an.

Bericht der Kinderwanderfahrt 2023

erstellt von Finja (Teamleiterin Jugend)

In diesem Jahr ging es für unsere Kindergruppe nach Brandenburg auf Wanderfahrt, um die Havel kennenzulernen. An insgesamt drei Rudertagen ging es von Potsdam bis Brandenburg an der Havel. Begleitet wurde die Tour von bombastischem Wetter, vielen Wasserschlachten und Badeaktionen.

Das Erlebte könnt ihr im Wanderfahrtsbericht, den die Kinder geschrieben haben, nachlesen.

Viel Spaß dabei!

Kinderwanderfahrt 2023 auf der Havel

erstellt von Finja (Teamleiterin Jugend)

In diesem Jahr ging es für unsere Kindergruppe auf die Havel auf Wanderfahrt. Vom 15.08. bis zum 19.08. wurde die Havel auf der Strecke von Potsdam bis Brandenburg erkundet. In drei Vierern konnten die Kinder unterschiedliche Facetten der Havel kennenlernen. Übernachtet wurde in Rudervereinen und auf Campingplätzen. Aufgrund der hohen Temperaturen war die Hauptfrage der Tour, wann die nächste Badepause, bzw. Wasserschlacht stattfindet. Am Abend wurde in den Kochgruppen gekocht, was die Kinder vor größere und kleinere Herausforderungen stellte, die beispielsweise das Abwaschen oder heiße Töpfe beinhalteten.

Mit dabei waren Annika, Emil, Emma, Felix, Finja, Flo, Frederik, Jacob, Jonas, Jonte, Lisa, Magnus, Max, Maxi, Noah, Samuel, Sarah, Sophie und Sverre.

Um erneut mit uns auf Wanderfahrt zu fahren und die Stimmung mitzuerleben, haben die Kinder das Geschehene der Tour in eigene Worte verfasst!

Viel Spaß beim Lesen!

15.08.2023 Dienstag

von Emil, Emma und Felix

Angefangen hat unsere Wanderfahrt am 15. August, als wir uns um 8:00 Uhr am Bahnhof trafen, um nach Hamburg zu fahren und von dort aus nach Berlin weiterzufahren. Natürlich waren alle pünktlich und wir konnten reibungslos in den Zug nach Hamburg einsteigen. Von dort aus fuhren wir dann mit dem ICE nach Berlin, wo wir eine Pause von 30 Minuten hatten. Viele wollten sich nämlich Snacks kaufen. 20 Minuten später, nachdem alle etwas zu essen hatten, konnte die Reise weitergehen. Dabei wurde es immer heißer, weswegen wir alle etwas "fertig" waren und die Gespräche immer lustiger wurden. Kurz vor dem Ziel wurde Felix dann noch von einer Wespe gestochen. Das fanden alle lustig, außer ihm selbst (aber er hat es überlebt…). Mit einem Wespenstich mehr und trotz großer Erschöpfung erreichten wir endlich unser erstes Etappenziel, den Campingpark Sanssouci. Das heißt übersetzt aus dem kroatischen übrigens "Sorgenlos" oder "Königlich", weswegen der Platz auch unter diesen Namen bekannt ist. Aber genug davon. Nach unserer Ankunft mussten wir dann bei 30 Grad im Schatten 2 Stunden auf den Landdienst warten, da dieser, offenbar perfekt losgefahren war und unsere Zelte, Essen, Boote und generell alles von uns hatte. Dennoch schaffte es der Landdienst letztendlich und wir riggerten die Boote und bauten unsere Zelte auf. Daraufhin folgte eine große Wasserschlacht auf einer Badeinsel am Badebereich des Campingplatzes in der Havel, bei der Samuel dachte, es wäre eine gute Idee, Frederik (einen Brillenträger) ins Wasser zu schubsen.

Und es kam, wie es kommen musste: Frederik verlor seine Brille, und trotz Tauchgängen und Magnetfischversuchen konnten wir sie nicht wiederbekommen. Gott sei Dank konnte Frederik auch ohne Brille sehen. Am Abend wurde in den Kochgruppen gekocht. Es gab Hotdogs, Nudeln mit Tomatensauce und Mac and Cheese, wobei die Käsesauce aufgrund von zu viel Wasser etwas dünn geraten ist. Auch musste Felix beim Kochen feststellen, dass Töpfe, die auf dem Gaskocher stehen, heiß sein können. Am Abend konnten wir noch ein Gewitter in der Ferne beobachten und die Blitze, die im Sekundentakt über den Himmel zuckten. Glücklicherweise kam bei uns aber nur etwas Regen an. Flo, Jonas und Max hatten aber nicht so viel Glück, denn sie haben den Bootsanhänger nach Wittenberge gebracht (dem Endpunkt der großen Tour) und sind voll in dem Unwetter gelandet. Aber trotz aller Missgeschicke und Unglücke hatten wir einen super tollen ersten Tag!

Dienstag als Video!

16.08.2023 Mittwoch

von Frederik, Jacob und Jonas

Am Mittwoch morgen wurden wir um 8 Uhr am Morgen, wie üblich mit dem Song „Aufstehen ist schön“ aus dem Bett geholt. Anschließend ging es an das erste gemeinsame Frühstück. Als dann alle Zelte abgebaut und das Auto für den Landdienst gepackt war, ging es an die Bootseinteilung. Als anschließend alle Boote auf dem Wasser waren, ging es in Richtung Werder. Da die Etappe an diesem Tag nur ca. 8 Kilometer betrug, ruderten wir sehr entspannt mit zwischenzeitlichen Wasserschlachten über die Brandenburgischen Seen. Eigentlich führte uns die Route an einer Fähre vorbei, aber Flo hatte dann einen kleinen Durchstich entdeckt, sodass wir nicht an der Fähre vorbei mussten. Hier machten wir auch etwas Pause, weil dieser in einem Wald im Schatten lag und wir die kühlen Temperaturen genossen haben. Anschließend machten wir auf einem See auch eine Pause von 1 Stunde, die mit Wasserschlachten und Essen verbracht.

Trotz der kurzen Etappe verbrachten wir 3 Stunden auf dem Wasser. In Werder beim Ruderclub angekommen, nahmen wir die Boote aus dem Wasser und stellten unsere Zelte auf. Daraufhin ging es ans Baden vom Steg. Das anschließende Duschen stellte sich als Herausforderung heraus, weil nur eine der drei Duschen funktionierte. Nachdem dann alle geduscht hatten, ging es ans Essen machen. Es gab Burger, Nudeln, Hotdogs und Dosenravioli. Nun ging es in die Zelte, um ausgeschlafen in den nächsten Tag zu starten.

Mittwoch als Video!

17.08.2023 Donnerstag

von Jonte, Lisa und Magnus

Am Morgen als alle munter und verschlafen aus deren Zelten auf den Werder-Ruder-Klub raus kamen gab's Stress. Regen war angesagt. Schnell packten wir alle Sachen und legten sie unters Dach vom Ruderclub. Es haben sich alle beeilt und auch die Zelte abgebaut. Als es aussah, dass alles aufgeräumt war, sind alle in die Küche vom Ruderclub gegangen und haben auf die Brötchen gewartet. Als Flo ankam mit den Essen, sind sehr viele Kinder zum Wagen gegangen und habe Brötchentüten bekommen und haben diese schnell durch den strömenden Regen in die Küche getragen. Als alles Essen auf den Tisch war, haben wir angefangen. Als alle Kinder gesättigt waren, sind wir zur Richtung Arbeit gegangen: Rudern. Wir mussten erstmal alles aus den Booten rausnehmen, dann haben wir Seesäcke gepackt. Als dann alle auf den Boden saßen, hat uns Finja erklärt wo wir hin fahren. Zu einem Campingplatz. Als sie dann alle zu den Booten zugeordnet hat, sind wir los gerudert. Ziel der Etappe war Ketzin. Es war viel Spaß und ich empfehle es jedem. Auf dem Weg haben wir viele Wasserschlachten gemacht und gegammelt. Bei einer Wasserschlacht ist Emma vom Bug ins Wasser gefallen.

Angekommen am Campingplatz gestaltete sich das Herausnehmen der Boote als interessant, weil nur eine kleine Stelle dafür geeignet war, um die Boote herauszunehmen. Deswegen haben Jonas und Max zu zweit die Boote an die richtige Stelle gerudert. Anschließend haben alle ihre Zelte aufgebaut und Gepäck vom Wagen genommen. Ne kleine Pause tritt ein, in der wir am Badestrand neben dem Campingplatz waren und die Jungs sich dort mit Algen beworfen haben. Am Abend gab es leckeres Essen z.B. Milchreis und Pfannkuchen. Alle waren kaputt und hundemüde. Weil ein großes Gewitter drohte packten wir alle Sachen regensicher in die Zelte, der Regen kam aber nie. Alle schliefen ein und freuten sich schon auf den nächsten Tag.

Donnerstag als Video!

18.08.2023 Freitag

Von Max, Maxi und Noah

Am Freitag dem 18.8.23 standen wir um 8 Uhr in der Früh auf und packten gemütlich unsere Sachen. Danach bauten wir unser Zelt ab und um circa 9:30 Uhr aßen wir gemütlich in unserer Kochgruppe Frühstück. Es gab Brötchen und Müsli, als wir fertig mit dem Frühstück waren, wuschen wir unser Geschirr ab. Wir packten unseren Seesack und trafen uns um circa 11:15 Uhr vor den Ruderbooten am Steg. Als alle da waren hat Finja uns die Route erklärt. Nachdem Finja die Bootsaufteilung verkündet hatte, haben wir unsere Boote ins Wasser getragen. Nach circa 5 Stunden auf dem Wasser, zwei kaputten Dollen, einem geangelten Barsch von Max und einer Pinkelpause später, sind wir an der Brandenburger Stadtschleuse angekommen. Nachdem wir die Doppelkammerschleuse nach ca. einer halben Stunde wieder verlassen haben, besuchten wir die Regattastrecke am Beetzsee. Dort machten wir ein kurzes und ziemlich knappes Rennen an der Tribüne entlang. Nach weiteren 5 Kilometern sind wir an unserer letzten Station am Wassersportzentrum Alte Feuerwache angekommen.

Als wir da waren, haben wir die Boote rausgetragen. Als wie unsere zelte aufgebaut und unsere Sachen eingeräumt hatten, hatten wir zwei, drei stunden Freizeit. In dieser Zeit haben einige geangelt oder auch einfach nur gegammelt. Am Abend gab es in der großen Runde Pizza für alle, obwohl fast alle, weil Lisa und Emma keine Pizza mochten. Nachdem der Lieferant den Campingplatz gefunden hatte und von mindestens 20 MÜCKEN zerstochen wurde, haben wir die Pizza gegessen und sind früh ins Bett gegangen ,weil wir am nächsten Tag um 05:30 aufstehen mussten.

Freitag als Video!

19.08.2023 Samstag

Von Samuel und Sverre

Wir mussten früh aufstehen, um 5 Uhr, und hatten wieder viele neue Mückenstiche. Da wir jetzt ja schon einige Tage Routine hatten, waren die Zelte und Schlafsachen schnell abgebaut und eingeräumt, danach hatten wir die Kochkisten ausgeräumt und nun konnten wir frühstücken. Nach dem Frühstück wurde Geschirr ein letztes Mal auf der kleinen Wanderfahrt abgewaschen und jeder bekam seine Kochutensilien wieder. Anschließend sind wir mit unserem Gepäck eine halbe Stunde zum Bahnhof Brandenburg gegangen. Als wir dann am Bahnhof waren, mussten wir nur noch wenige Minuten auf den Zug warten. Ungefähr eine Stunde Zug fahren später waren wir auch schon in Berlin Hauptbahnhof angekommen. Dort mussten wir erstmal von unserem Ankunftsgleis (ganz oben) nach ganz unten mit den Koffern. Am richtigen Gleis angekommen, mussten wir lange warten, da wir so schon viel Umsteigzeit und unser Zug 20 Minuten Verspätung hatte, weshalb manche entschieden haben, nochmal zu McDonald’s oder auf Toilette zu gehen. Als wir dann endlich im ICE nach Hamburg Altona saßen, mussten wir nur noch die Koffer verstauen und wir konnten uns erstmal entspannen. Während wir fuhren wurden Salzstangen und Süßigkeiten gegessen, da das Bordrestaurant leider nicht verfügbar war. Ca. 2 Stunden später mussten wir in Hamburg Hauptbahnhof unplanmäßig aussteigen, weil wir unseren Zug aus Altona sonst verpasst hätten. Nachdem wir unsere Koffer durch den halben Hauptbahnhof geschleppt haben, waren wir endlich am Gleis des Zuges und in wenigen Minuten kam dieser. Nach einer halben Stunde waren wir dann auch schon wieder in Elmshorn und die kleine Wanderfahrt war hier dann zu Ende.

ERC ist wieder beim Stadtradeln dabei

erstellt von Finja (Teamleiterin Jugend)

Hallo zusammen,
Der ERC beteiligt sich wieder beim diesjährigen Stadtradel-Wettbewerb und Ihr könnt gern dem Team beitreten und Kilometer auf dem Fahrrad in der Zeit vom 29.05.-18.06. für den Club sammeln.

Wenn Ihr und Eure Familien gern mitmachen möchten, meldet Euch bitte beim Stadtradeln an und tretet dort dem Team Elmshorner Ruderclub von 1909 e.V. bei. Was müsst ihr tun:

  1. App STADTRADELN herunterladen
  2. In der App registrieren
  3. Dem Team Elmshorner Ruderclub von 1909 e.V. in der Kommune Elmshorn im Kreis Pinneberg beitreten
  4. Ordentlich Kilometer sammeln

Es gibt auch die Möglichkeit die Kilometer direkt in der App zu tracken!

Wir freuen uns auf viele Mitstreiter. Jeder Kilometer zählt.

Saisonplanung Jugend 2023

erstellt von Finja (Teamleiterin Jugend)

Zu Saisonbeginn stellen wir euch die Trainingszeiten im Sommer vor sowie erste Informationen und Daten zu den geplanten Touren in diesem Jahr. So könnt ihr eure Urlaubsplanung anpassen und euch die Termine in den Kalender eintragen.

Jugendtraining auf dem Wasser und im Trainingsraum

In der Saison findet ein abwechslungsreiches Training auf dem Wasser und im Trainingsraum statt. Die Trainingstermine richten sich nach den Hochwasserzeiten.

Die Jugendrudertermine finden bei Hochwasser an den Tagen: Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag und an den Wochenenden zu verschiedenen Zeiten statt. Zu den Jugendruderterminen sind immer alle Alters- und Leistungsgruppen willkommen. Die Dauer eines Wassertermins beträgt je nach Gruppengröße min. 2 Stunden.

Bringt bitte zu den Jugendruderterminen immer Regenjacke, Kopfbedeckung, Trinken, Wechselsachen und ein Handtuch mit.

Das Jugendtraining im Trainingsraum findet bei Niedrigwasser zu den bekannten Zeiten statt.

Montag17:30-19:30Krafttraining für A- und B-Junioren und Ältere
Mittwoch17:30-19:00Kinder und B-Junioren
Freitag17:00-18:30Kinder und B-Junioren
Freitag18:30-20:00A-Junioren und Ältere

In der Terminübersicht seht ihr immer, ob es aufs Wasser geht oder in den Trainingsraum.

Hier findet ihr alle Jugendsporttermine.

Brahmsee 23.6. - 25.6.

Ein Event, das es nicht zu verpassen gilt! Das Fun-Rowing-Camp am Brahmsee ist gerade für Einsteiger aller Altersklassen geeignet, die das Rudern in den schmalen Booten erlernen möchten. Aber auch alte Hasen, die den Spirit des Fun-Rowing-Camps nicht verpassen wollen, sind hier herzlich willkommen. Neben dem Rudern im Einer und Zweier erwarten euch Geschicklichkeitsspiele, Kentertraining und viele andere coole Aktionen.

Kosten: 60 Euro

Ansprechpartner: Flo, Sophie, Axel, Annika, Mathis und Finja

Es sind nur noch wenige Plätze übrig, wer noch mitkommen möchte, sollte sich schnell anmelden unter jugendsport@erc09.de!

Elbtour nach Kollmar 22.07.

Ab auf die Elbe! Euch erwartet eine kleine Einsteigertour, die perfekt ist, um das erste Mal etwas Elbluft zu schnuppern. Wir fahren in unseren Elbbooten die Krückau runter und durchs Sperrwerk auf die Elbe. Ziel ist der Strand in Kollmar, wo wir den Tag mit Picknicken, Spiel und Spaß verbringen werden, bevor es nachmittags wieder zurück nach Elmshorn geht. Insgesamt rudern wir an dem Tag 24 km.

Voraussetzungen: Mindestalter von 14 Jahren und der Besitz einer Schwimmweste

Ansprechpartner: Flo und Finja

Anmelden könnt ihr euch ab sofort unter jugendsport@erc09.de.

Bei zu viel Wind kann es passieren, dass wir die Tour kurzfristig absagen müssen. Wir bleiben aber optimistisch.

Kleine Wanderfahrt 14.08. - 19.08.

Wir wollen mit euch auf der Havel von Potsdam bis Brandenburg rudern. Diese Wanderfahrt ist gerade für die Kinder unserer Jugendgruppe bis 16 Jahre gedacht, die noch wenig bis keine Wanderfahrtserfahrung gesammelt haben. Die Wanderfahrt steht unter dem Motto “Back to the basics”. Ihr könnt euch auf entspannte Rudertage mit Wasserschlachten, morgendliche Pfannkuchenpartys und abendliche Spielerunden freuen.

14.08.Hänger beladen und Boote riggern im ERC
15.08.Anreise nach Potsdam
16.08.1. Rudertag
17.08.2. Rudertag
18.08.3. Rudertag
19.08.Abreise nach Elmshorn

Genauere Infos zu Kosten, Anreise etc. erhaltet ihr rechtzeitig.

Ansprechpartner: Flo, Sophie und Finja

Es sind nur noch wenige Plätze übrig, wer noch mitkommen möchte, sollte sich schnell anmelden unter jugendsport@erc09.de!

Große Wanderfahrt 19.08. - 26.08.

Die älteren Jugendlichen lösen die Kindergruppe auf der Havel in Brandenburg ab und rudern weiter bis auf die Elbe. Ziel der Tour ist Wittenberge.

19.08.Anreise nach Brandenburg
20.08.1. Rudertag
21.08.2. Rudertag
22.08.3. Rudertag
23.08.4. Rudertag
24.08.5. Rudertag
25.08.Abreise nach Elmshorn
26.08.Hänger abladen und Boote riggern im ERC

Voraussetzungen: Mindestalter von 16 Jahren (Jg. 2007), sowie mindestens 100km vor der Wanderfahrt zu rudern, um die Hände schon mal an das Rudern zu gewöhnen.

Genauere Infos zu Kosten, Anreise etc. erhaltet ihr rechtzeitig.

Ansprechpartner: Flo, Sophie und Finja

Es sind nur noch wenige Plätze übrig, wer noch mitkommen möchte, sollte sich schnell anmelden unter jugendsport@erc09.de!

weitere Aktionen

Der Jugendvorstand setzt sich bald zusammen und kreiert ein buntes Programm aus verschiedenen Aktivitäten, die uns neben dem Rudern beschäftigen sollen! Die Infos erhaltet ihr separat.

Wir freuen uns auf eine aufregende und ruderreiche Saison mit euch! Bei Fragen oder Problemen wendet euch gerne an uns unter jugendsport@erc09.de.

Eurer Jugendleiterteam

Flo, Sophie und Finja

Schlittschuhlaufen für Jung und Alt

erstellt von Finja (Teamleiterin Jugend)

Hallo zusammen,

als Fortsetzung von letztem Jahr hat der ERC am 11.02.2022, von 12 Uhr bis 13:30 die Eislaufbahn im Nutzwedel Resort in Horst gemietet, sodass wir dort gemeinsam Schlittschuhfahren können.

Wir würden uns freuen, wenn wir sowohl Jung als auch Alt in der Halle begrüßen können.

Der Kostenbeitrag beträgt 5€ pro Person, inklusive Leihgebühr für die Schlittschuhe. Das Mitbringen von Getränken und Speisen ist nicht erlaubt, aber diese können dort erworben werden.

Bei Interesse freuen wir uns auf eure Anmeldung bis Freitag unter finja.westphal@erc09.de, da die maximale Teilnehmerzahl begrenzt ist.

Da wir mit dem Auto dahin fahren, gebt gerne bei der Anmeldung an, wenn ihr fahren könnt und wie viele Plätze ihr frei habt. Treffpunkt ist am Samstag um 11 Uhr im ERC, damit wir vor Ort ausreichend Zeit für Einweisung und Schlittschuhe haben.

Bei Fragen wendet euch gerne an uns.

Viele Grüße

Finja und Florian

New Wave Sammelbestellung – Rabattaktion

erstellt von Finja (Teamleiterin Jugend)

Hallo zusammen,

die neue Rudersaison steht vor der Tür! Passend dazu gibt es im Februar bei New Wave die Club Week, bei der alle Vereine 15% Rabatt auf ihre Vereinskleidung bekommen.

Bitte schickt eure Bestellung an vereinskleidung@erc09.de mit Angabe von Artikel, Herren/Damen Variante und Größe bis zum 18.2.2023. Bei Bestellungen von Jugendlichen unter 18 gehen wir davon aus, dass die Eltern zugestimmt haben. 

Überlegt genau was ihr haben möchtet und welche Größe ihr benötigt. Die Kleidung wird für uns angefertigt, daher ist keine Rückgabe oder Umtausch wegen falscher Größe oder “gefällt mir nicht” möglich. Zur Orientierung findet ihr bei New Wave Größentabellen oder ihr probiert die Teile von anderen Mitgliedern an.

Zur Vereinskleidung und den Preisen (nur zum Anschauen, die Bestellung übernehmen wir)

Bei vielen Bestellungen gibt es außerdem zusätzlich einen Mengenrabatt. Die ERC Ruder-Schwimmhilfe ist von der Rabattaktion ausgeschlossen.

Sobald die Bestellung abgeschickt ist, melden wir uns bei euch wegen der Bezahlung.

Wer also mit Einteiler, Coolmax, Parka und Co. liebäugelt sollte jetzt zuschlagen!

Bei Fragen wendet euch gerne an uns.

Florian und Finja

Bericht: 24h Ergo-Challenge

erstellt von Finja (Teamleiterin Jugend)

Von 17 bis 17 Uhr sorgten am Freitag und Samstag 47 Ruderer und Ruderinnen des ERC im Alter von 11 bis Ü 80 dafür, dass das Ergo nicht still stand. Die 24 Stunden waren aufgeteilt in halbstündige Intervalle, die bei Bedarf auch noch weiter aufgeteilt werden konnten. So wurden über die 24 Stunden insgesamt 308.010 Meter errudert.


Das Beiprogramm bestand am Abend aus Pizza und Spielen wie Tischkicker und Singstar, in der Nacht aus MarioKart und verschiedenen Filmen, vormittags aus einem leckeren Frühstück und Mittags aus Würstchen vom Grill und Versteckspielen. Zum Endspurt am Nachmittag gab es schließlich noch leckere Waffeln und Kuchen.

Mit wenig Schlaf, vielen geruderten Metern auf dem Ergo und einem netten Beisammensein von Groß und Klein verbrachten wir so gemeinsam 24 lustige Stunden.

Bei unserer Siegerehrung am Ende der 24h Ergo Challenge konnten wir bei großem Publikum unsere Schnellsten ehren. Die Ergebnisse könnt ihr hier nachschauen:

Gesamtsieger:
Malte Hein: 8.013 Meter
Jasper König: 7.641 Meter
Julian Fehre: 7.384 Meter

Ein Zusammenfassung des Tages als Video findet ihr hier oder auf Instagram!